Selektion
Bevor es mit der Zucht losgehen kann, wird streng ausgewählt, welche Eigenschaften des Hundes weitergegeben werden sollen. Ein passender Deckrüde wird gefunden, sodass sich die Gene der Linie so gut wie möglich erhalten.
Afra kurz vor dem werfen
Aufzucht
Vor dem Auflassen wird das Muttertier geröntgt um zu bestätigen, dass sie HD frei ist - eine Vererbung dieser Krankheit ist unerwünscht. Zusätzlich wird sie während der ganzen Zeit vor, während und nach dem Wurf tierärztlich betreut, sodass ihr Wohlergehen und das der Welpen gesichert ist. So soll die Hündin bei Geburt und dem Aufziehen des Wurfes möglichst gut unterstützt werden.
Geburt eines Welpen
Wurftag / Das Wölfen
Die Hündin kommt in einen ruhigen Raum und kann dort bequem die Welpen zur Welt bringen. In diesem Raum wohnen die Welpen für etwa 2,5 Wochen. Hier können Sie sich ungestört entwickeln, können
aber in ihrer Entwicklung überwacht werden.
Afra in der Wurfbox
Bei der gesamten Aufzucht orientieren wir uns an der Entwicklung von Wölfen. In deren Rudeln werden die Jungen von der Mutter zuerst für einige Tage in einer tiefer gelegenen Erdhöle umsorgt. Erst nach einigen Tagen werden sie in einen etwas größeren, höher gelegenen Bau verfrachtet, um schließlich auch das Freie zu erkunden. Wir wollen diesen Prozess simulieren, also behalten wir die Jungtiere zu Beginn ihres Lebens einzeln in einer Box.
Erster Umzug
Nun kommt der erste Umzug, der die Welpen daran gewöhnen soll öfter in eine neue Umgebung zu kommen, sodass es später wie selbstverständlich für die Hunde ist. Die Welpen ziehen nun samt Mutter ins Wohnzimmer um, wo sie mehr Platz haben.
Afra mit dem Wurf
Zweiter Umzug
Nach 3,5 Wochen ziehen die Welpen ein weiteres Mal um, vom kleinen in ein großes Planschbecken. Dieser Wohnraum ähnelt einem Raum in der Wolfshöhle, in dem der Wurf spielen und sich ausruhen kann.
Das Zuhause nach dem zweiten Umzug
Das erste Mal im Garten
Mittlerweile dürfen die Welpen sporadisch in den Garten - da herrscht natürlich große Aufregung! Doch auch dies ist sehr wichtig für die richtige charakterliche Entwicklung der Hunde und ebenso für ihr Immunsystem.
Die Welpen sind das erste Mal im Garten
Dritter Umzug
Nach etwa fünf bis sechs Wochen kommen die Welpen permanent ins Freie. Nahe eines umzäunten Gartenhauses können sie sich austoben, herumbuddeln und interessante Geruchsspuren aufnehmen. Das ist besonders wichtig für diese Phase der Entwicklung.
Auslauf im Garten
Ausflüge
Ab der sechsten Woche gibt es ständig Ausflüge in die freie Natur, sodass es mit der Weile zur Normalität wird, dass man mit dem Hund hinausgeht. Schließlich lernen die Hunde beim Ausflug auf den Bauernhof auch andere Tiere, wie zum Beispiel Kühe kennen.
Auch das Autofahren wird geübt
Während dieser Zeit kommen auch immer wieder "fremde" Menschen vorbei, die die Welpen besuchen und mit ihnen schmusen. So können die zukünftigen Besitzer ihren Welpen kennenlernen und die Welpen gewöhnen sich daran Menschen um sich zu haben.
Erster Kontakt mit einer Kuh